Die Aufnahmen sind im Rahmen von Werkverträgen und in freien Projekten entstanden. Technisch reicht das Spektrum von der analogen Fotografie (Schwarz/Weiß oder Diapositiv) über die digitale Spiegelreflex bis hin zum Smartphone.
Ende der 70er, Anfang der 80er Jahre entstanden erstmals Einschulungs- und Hausaufgabenhilfen für ausländische Kinder. Im Auftrag der Universität Bielefeld und der Volkshochschule Detmold dokumentierte ich die pädagogische Arbeit.
Welttheater oder Labyrinth – Superhelden oder Freaks. Im Sucher der Kamera ein kleiner Ausschnitt Realität. Festgehalten in Museen und im öffentlichen Raum. In Berlin, Bologna und Bregenz. In Bielefeld, Dublin, Herford und Florenz.
Baum und Borke, Strauch und Blüte. Wasser, Bach, Schnee, Eis und Nebel. Bienen, Viren, Kühe ... Manchmal stockt die Zeit. Immer hinterlässt sie Spuren.
Was ich sehe: Ich sehe eine leuchtend bunte Welt, manchmal verschwommen, manchmal glasklar oder gespiegelt, verzerrt und verdoppelt. Mit den Inkonsequenten Bildern möchte ich den interessierten Betrachter, im Spannungsfeld zwischen fotorealistischer Darstellung und malerischen Illusionsräumen, auf eine farbenfrohe Augenreise schicken.
Splitterbild, Bild in Splittern: kopiert, gespiegelt, geformt und montiert, seriell verfremdet und digital konstruiert. Eine bruchstückhafte Bilderwelt, die den interessierten Betrachter vor - mal mehr, mal weniger lösbare - Architektur- und Naturrätsel stellt.